Synkopen-Workshop 2025 fĂŒr medizinische Expert:innen

Veranstaltung

Am Samstag, den 11. JĂ€nner 2025, fand am Standort SĂŒd des LKH Graz II der zweite Synkopen-Workshop statt. Die erfolgreiche Premiere fand im MĂ€rz 2024 statt. ZusĂ€tzlich zur Veranstaltung war diesmal auch eine Online-Teilnahme möglich.

v.l.: OA Dr. Georg Saurer (Abteilung fĂŒr Innere Medizin 2, LKH Graz II), Dr. Michael NĂŒrnberg (Kardiologe mit Schwerpunkt invasive und nichtinvasive Rhythmologie); PD DDr. Simon Fandler-Höfler (Univ. Klinik fĂŒr Neurologie Graz), OÄ Dr. Dagmar Burkart-KĂŒttner (2. Med. Abt. mit Schwerpunkt Kardiologie, Hanusch Krankenhaus Wien), Univ. Prof. PD Dr. Daniel Scherr (Klinische Abteilung fĂŒr Kardiologie Medizinische Univ.-Klinik Graz), OÄ DDr. Karin Haas (Psychiatrisch/psychosomatischer LiĂ€sonsdienst LKH Graz II)

Eine transiente Bewusstlosigkeit (TLOC), zu der auch Synkopen zÀhlen, stellen im medizinischen Alltag eine diagnostische Herausforderung dar. Ziel des Workshops war es, den Teilnehmenden durch praxisnahe Fallbeispiele eine strukturierte AbklÀrung und effektive therapeutische AnsÀtze zu vermitteln. Verschiedene Aspekte und Differentialdiagnosen dieses komplexen Symptoms wurden gemeinsam erarbeitet und diskutiert.

Dr. Georg Saurer, Organisator und Vortragender, betonte in seiner BegrĂŒĂŸung: „Die erfolgreiche Behandlung von Synkopen erfordert interdisziplinĂ€res Wissen und Teamarbeit. Dieser Workshop bietet die ideale Plattform, um von Expert:innen zu lernen und sich auszutauschen. Im LKH Graz II, Standort West besteht eine eigene Ambulanz zur AbklĂ€rung von Patient:innen mit Synkope.“

Das Programm umfasste VortrÀge und interaktive Fallbesprechungen durch renommierte Fachleute aus den Bereichen Neurologie, Psychiatrie und Kardiologie. Ein Highlight war die aktive Einbindung der Teilnehmenden, die in Diskussionen und Entscheidungsfindungen eingebunden wurden.

Mit ĂŒber 70 Anmeldungen, darunter Ärzt:innen, Assistent:innen und PflegekrĂ€fte, war die Veranstaltung ein voller Erfolg. „Solche Workshops sind unverzichtbar, um die Versorgung unserer Patient:innen weiter zu optimieren“, so Dr. Saurer.