âEin Beruf mit vielen Facetten und höchster Imagereputationâ
12. Mai, Internationaler Tag der Krankenpflege: Morgen feiert die moderne Krankenpflege weltweit ihren 203. Geburtstag. In WĂŒrdigung ihrer BegrĂŒnderin Florence Nigthingale, die mit ihren pflegerischen GrundsĂ€tzen als Pionierin gefeiert wird. Das Pflegepersonal genieĂt in der Gesellschaft höchste Imagewerte und stellt im Spitalsbetrieb eine unverzichtbare SchlĂŒsselfunktion dar.
"Ein LÀcheln, das zu heilen vermag! Mit ihrer Kompetenz und Empathie in engster NÀhe zum Patienten trÀgt des Pflegepersonal wesentlich zur SpitalsqualitÀt bei."
Eveline BrandstĂ€tter, MSc, Direktorin fĂŒr Pflege in der Zentraldirektion der KAGes nutzt diesen besonderen Tag fĂŒr die Pflege, um im Namen der VorstĂ€nde einfach âDankeâ zu sagen und lĂ€sst jene zu Wort kommen, die tagtĂ€glich groĂartige Arbeit leisten:
âIn der KAGes sind rund 11.000 Pflegepersonen tagtĂ€glich um eine professionelle und menschliche Betreuung bemĂŒht. Mit ihrem Facettenreichtum und tiefgehender Spezialisierung bis hin zur wissenschaftlichen Lehre und Forschung nimmt die Krankenpflege in den steirischen SpitĂ€lern auch im Ăsterreichvergleich eine Spitzenposition ein. Die KAGes, als mehrfach prĂ€miertes frauen- und familienfreundliches Unternehmen, investiert laufend in die Attraktivierung des Berufsfeldes. Zielgerichtet werden auf die geĂ€nderten BedĂŒrfnisse dieser Berufsgruppe verbesserte Rahmenbedingungen geschaffen.â
In einigen KAGes-SpitÀlern wird morgen mit zahlreichen AktivitÀten auf die hohe Wertigkeit der Krankenpflege hingewiesen.
Katrin Knödl, BScN MSc, arbeitet seit 2014 als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (DGKP) an der Kardiologischen Ambulanz und im Herzkatheterlabor am LKH-Univ. Klinikum Graz und schĂ€tzt an ihrem Beruf vor allem die VielfĂ€ltigkeit sowie die Möglichkeit des Austausches mit verschiedenen Fachbereichen: âBesonders motivierend ist fĂŒr mich die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachrichtungen: im interdisziplinĂ€ren Team bei der Entwicklung innovativer Versorgungsstrategien fĂŒr unsere Patient*innen, wie zum Beispiel bei dem 2021 implementierten HerzMobil Programm. Ein groĂer Schwerpunkt in meinem beruflichen Alltag liegt auf dem Empowerment herzkranker Menschen durch evidenzbasierte Beratung und UnterstĂŒtzung bei der Anpassung ihres Lebensstils.â
Sabine Vilim (Pflegefachassistenz LKH Graz II) hat erst mit 44 nach zahlreichen anderen Berufen die Pflege als Traumjob fĂŒr sich entdeckt: âZuhören, Verstehen, Zuversicht vermitteln, unterstĂŒtzen wo es nötig ist. Einfach fĂŒr den zu Pflegenden da zu sein und manchmal auch die Krankheit vergessen zu lassen - zumindest fĂŒr einige Momente - das ist die wahre Freude an diesem Beruf.â
Seit Oktober 2016 ist Uwe Hubmann im LKH Hochsteiermark, Standort Leoben, auf der Kinder-Jugendpsychosomatik als Pflegeassistent tĂ€tig. FĂŒr ihn ist es wichtig, den Menschen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und nicht nur die Krankheit im Vordergrund zu sehen. âWir auf der Kinder-Jugend Psychosomatik arbeiten mit sehr vielen verschieden Berufsgruppen zusammen - Ergotherapie, Physiotherapie, HeilpĂ€dagogik und Psychologen. Es ist schön zu sehen, wie wir Kindern und Jugendlichen einen geregelten und stabilen Tagesablauf bieten und sich Patienten auf verschiedene Therapien einlassen. Ich hatte in den letzten Jahren immer wieder die Chance, Zusatzausbildungen wie therapeutisches Klettern, die Ausbildung zum Adipositas Trainer und Rettungsschwimmer zu absolvieren. Ich wurde dabei immer positiv bestĂ€rkt und habe somit die Chance bekommen, verschiedene pflegerisch-therapeutische Angebote durchzufĂŒhren.â
FĂŒr die Pflegepraktikantin Lara Rakanovic geht es im Pflegeberuf vor allem darum, Menschen zu helfen: âEs ist ein wundervolles GefĂŒhl fĂŒr das körperliche und seelische Wohl anderer zu sorgen, denn die Dankbarkeit, die ich im Gegenzug von Patient*innen erfahre ist unbeschreiblich. DarĂŒber hinaus schĂ€tze ich die Vielfalt des Pflegeberufs. Er gibt mir die Möglichkeit, in verschiedensten Bereichen wie der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege oder der Kinderkrankenpflege inklusive der SĂ€uglingspflege als auch der psychiatrischen Pflege tĂ€tig zu seinâ.
RĂŒckfragehinweis
Mag. Daniela Orthaber
Unternehmenskommunikation
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