Herzlich willkommen an der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 1 des LKH Graz II, Standort Süd.
Die Abteilungen für Psychiatrie und Psychotherapie 1-3 versorgen Erwachsene Menschen im Alter von 18-70 Jahren in den Regionen Steiermark und Südburgenland. Sie bedienen sich sämtlicher moderner Behandlungsmethoden und legen besonders auf die Schnittstellen mit den außerstationären Einrichtungen wert.
Neben der medizinischen Kompetenz, die für uns eine Selbstverständlichkeit darstellt, ist uns eine hervorragende zwischenmenschliche Kommunikation ein besonderes Anliegen. Gerade wenn Menschen an ihren Erkrankungen leiden, sollen sie bei uns eine geborgene Atmosphäre vorfinden.
Der Versorgungsauftrag der psychiatrischen und psychotherapeutischen Abteilungen 1-3 bezieht sich auf psychiatrisch kranke Menschen im Alter von 18-70 Jahren, die in der Steiermark oder im Südburgenland daheim sind.
Für diese Patienten stehen stationäre Betten für Schwerstkranke, für Patienten mit Behandlungsschwerpunkt auf Sozialpsychiatrie sowie für Patienten mit besonderen psychotherapeutischen Bedürfnissen zur Verfügung.
Wir arbeiten mit einem multidisziplinären Team, das Ärzte, Diplomkrankenpfleger, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten, Musiktherapeuten, Kunsttherapeuten, Tanztherapeuten, Diätologen, klinische Pharmazie - (w/m) – umfasst.
Wir bemühen uns um die kontinuierliche Pflege der Schnittstellen zu Vor- und Nachversorgern.
ÄDir. Prim. Univ. Prof. DDr. Michael Lehofer
Telefon: +43 (316) 2191-2210
E-Mail: Michael.Lehofer@kages.at
Behandlung & Therapie
Unser Behandlungskonzept verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne des biopsychosozialen Modells.
Eine umfassende psychiatrische, medizinische und psychologische Diagnostik wird, wenn indiziert, angeboten.
Folgende Therapieformen werden bei uns indikationsorientiert angewandt:
- Psychotherapie (einzeln oder in Gruppen)
- Psychopharmakotherapie
- Psychoedukation
- Physiotherapie
- Ergotherapie
- Kunsttherapie
- Sporttherapie
- Musiktherapie
- Schreibtherapie
- Medizinisch psychologische Therapieformen
Wenn ein Patient bei uns Hilfe einer anderen medizinischen Disziplin benötigt, wird zeitnah ein Facharzt dieser Disziplin beratend beigezogen.
Auf der Station
Stationsleitung |
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Pflege: |
Arzt: |
DGKP Jürgen Bernhard |
FOA Dr. Gerhard Wlasak |
Regelung der Visitenzeiten - Befundauskunft
Visite:
Montag bis Sonntag von 10:00 bis 11:30 Uhr
Befundauskunft:
Ab 11:30 bis ca. 16:00 Uhr und nach telefonischer Terminvereinbarung
Besuchszeiten: Besuchszeiten
Telefonische Voranmeldung ist unbedingt notwendig.
Stationsleitung |
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Pflege: |
Arzt: |
DGKP Heinz Schmidbauer |
Arzt: OÄ Dr. Nina Cameron |
Regelung der Visitenzeiten - Befundauskunft
Visite:
Montag bis Sonntag von 09:30 bis 12:00 Uhr
Befundauskunft:
Ab 13:00 bis ca. 14:00 Uhr und nach telefonischer Terminvereinbarung
Besuchszeiten: Besuchszeiten
Telefonische Voranmeldung ist unbedingt notwendig.
Stationsleitung |
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Pflege: |
Arzt: |
DGKP Beatrice Knerl |
FA Dr. Therese Gogg |
Regelung der Visitenzeiten - Befundauskunft
Visite:
Bettenvisite: Montag und Donnerstag von 09:30 bis 11:30 Uhr
Einzelvisite: Mittwoch und Freitag von 09:30 bis 13:00 Uhr
Bedarfsvisite: Dienstag mit multiprofessionellem Team
Befundauskunft:
Nach telefonischer Terminvereinbarung.
Besuchszeiten: Besuchszeiten
Telefonische Voranmeldung ist unbedingt notwendig.
Stationsleitung |
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Pflege: |
Arzt: |
DGKP Valentin Schantl |
Priv. Doz. AOA Dr. Christoph Czermak |
Regelung der Visitenzeiten - Befundauskunft
Visite:
Montag und Donnerstag von 09:45 bis 12:00 Uhr
Einzelvisite: nach Vereinbarung.
Befundauskunft:
Nach telefonischer Terminvereinbarung.
Besuchszeiten: Besuchszeiten
Telefonische Voranmeldung ist unbedingt notwendig.
Stationsleitung |
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Pflege: |
Arzt: |
Brigitte Lipsky, MBA |
OÄ Dr. Mehrnusch Hasiba-Naghibi |
Die psychiatrischen Tageskliniken sind sogenannte semistationäre Einrichtungen, deren Tagesstruktur einer stationären Versorgung entspricht, während die Patienten vom Abend bis in der Früh und an Wochenenden daheim sind. Sie sind eine hochmoderne Behandlungsform, die die Vorteile einer stationären Versorgung mit der Hintanhaltung von Hospitalisierungseffekten verbindet. Bei uns werden in erster Linie Patientinnen und Patienten behandelt, die bereits eine stationäre Versorgung hinter sich haben. Grundsätzlich gibt es zwei Schwerpunkte: Patienten mit höhergradigen psychotischen und affektiven Störungen sowie Patienten mit einem hohen psychotherapeutischen Behandlungsbedarf wie hartnäckig verlaufende Angststörungen, somatoforme Störungen und ähnliche Krankheitsbilder. Die Behandlungsmethoden gleichen denen die im stationären Umfeld angeboten werden und orientieren sich am biopsychosozialen Krankheitsmodell.
Wenn sich an psychischen Krankheiten leidende Menschen an unser Krankenhaus wenden, brauchen sie gewöhnlich dringend Hilfe. Manchmal müssen sie stationär aufgenommen werden. Nicht selten jedoch könnte man ihnen mit einer intensiven ambulanten Versorgung den Krankenhausaufenthalt ersparen, wenn entsprechende Versorgungsmöglichkeiten im außerhalb des Krankenhauses gelegenen Bereichs möglich sind. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, daher konnten wir in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsfonds Steiermark die sogenannte Überbrückungsambulanz etablieren, die sich so lange um die Patienten medizinisch kümmert, bis im sogenannten extramuralen Bereich das Behandlungssystem zur Aufnahme des leidenden Menschen bereit ist.
Psychiatrische Störungen im Kindes- und Jugendalter sind nicht nur etwas anderer Gestalt als im Erwachsenenalter und im höheren Lebensalter sondern bedürfen auch spezieller Behandlungsmethoden. Daher wurde ein medizinisches Sonderfach für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie etabliert. Dieses sieht als Versorgungsgrenze das 18. Lebensjahr vor. Es zeigt sich jedoch in der Praxis, dass die Patientinnen und Patienten in der Adoleszenz durchaus unterschiedliche Reifungsgrade aufweisen und daher unterschiedliche Bedürfnisse haben. Für die Übergangszeit vom 16. bis zum 25. Lebensjahr wurde daher eine sogenannte Transitionspsychiatrie entwickelt, die sich auf die besonderen einzelnen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten bezieht und ihnen im Sinne einer Tertiärprävention gerecht werden will. Die adoleszenzorientierten Interventionsformen reichen von speziellen sozialmedizinischen über biologische zu systemischen Methoden.
Epidemiologische Studien zeigen, dass 20-40% aller Patientinnen und Patienten, die auf somatischen und chirurgischen Stationen aufgenommen sind, auch an einer oder mehreren psychiatrischen Störungen leiden. Wenn diese virulent werden, muss sich der Arzt entscheiden, ob er den Patienten bei sich behält oder ihn an eine psychiatrische Abteilung weitertransferiert. Um die beschriebenen Patienten bestmöglich zu behandeln, etablierten wir an zahlreichen Krankenhäuser der steriermärkischen Krankenanstaltengesellschaft einen fachärztlichen psychiatrischen Konsiliar- und Liaisondienst, der die dort aufgenommen Patienten im Bedarfsfall optimal psychiatrisch mitversorgt.
Anreise & Lageplan Süd
Hier finden Sie eine Übersicht von Orientierungsplänen der verschiedenen Standorte.
Anreise Standort Süd
Adresse: Wagner Jauregg Platz 1, 8053 Graz
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahnlinie 5, Buslinie 32 oder Buslinie 65
Mittels der BusBahnBim - Auskunft können Sie Ihre optimale Route berechnen - bitte geben sie als Aussteigestelle "Wagner-Jauregg-Platz" ein.
Anreise mit dem PKW:
Unser Haus befindet sich im Bezirk Straßgang im Süd-Westen der Stadt Graz und ist über die Autobahnabfahrt Graz-West/Webling erreichbar.
Von der Südautobahn: Abfahrt Graz-West: Verteilerkreis Webling, Abfahrt Richtung Zentrum, immer geradeaus bis zur ersten ampelgeregelten Kreuzung Kärntnerstraße/Wagner Jaureggstraße, rechts Richtung LKH Graz II, Standort Süd (Wagner Jaureggplatz 1 bis zur gebührenpflichtigen Haupteinfahrt).
Von der Pyhrnautobahn: Abfahrt Graz-West: Verteilerkreis Webling, Abfahrt Richtung Zentrum, immer geradeaus, bei der ersten ampelgeregelten Kreuzung Kärntnerstraße/Wagner Jaureggstraße, rechts Richtung LKH Graz II, Standort Süd (Wagner Jaureggplatz 1 bis zur gebührenpflichtigen Haupteinfahrt).
Parkmöglichkeit am Standort Süd
Änderungen im System werden so bald wie möglich aktualisiert. Irrtümer vorbehalten.
Bitte nehmen Sie unsere PARKORDNUNG zur Kenntnis.
Die Einfahrt in das Innengelände des Standort Süd ist gebührenpflichtig.