Abteilung für Neurologie

Standort Süd

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die Abteilung für Neurologie des LKH Graz 2 verfügt derzeit über rund 125 Betten.
Unser Angebot umfasst die Abklärung und Behandlung von akut auftretenden neurologischen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Wir versorgen in erster Linie den Raum Graz und Graz-Umgebung West sowie den Südweststeirischen Raum.

Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!


@ LKH Graz II
Leitung

Prim. Dr. Franz Stefan Höger

Telefon: +43 (316) 2191-2417
E-Mail: FranzStefan.Hoeger@kages.at

 

© LKH Graz II
Pflegeleitung

Monika Wassertheurer, MSc

Telefon: +43 (316) 2191-2426
E-Mail: Monika.Wassertheurer@kages.at

 

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Neurologie Recruiting-Link

Behandlung & Therapie

Die Abteilung für Neurologie des LKH Graz 2 verfügt derzeit über rund 125 Betten.

Aufgrund der langjährigen Erfahrung in der umfassenden Betreuung von Schlaganfall-Patienten hat unsere Einrichtung zunächst als Schlaganfallstation überregionale Bekanntheit erlangt.

Seit der Umwandlung in eine allgemeine Neurologie können Patienten mit einer Vielzahl von akut auftretenden neurologischen Erkrankungen in unserem Einzugsgebiet aufgenommen und behandelt werden.

Abklärungs- und Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Neurologische Akutmedizin:
    • Vaskuläre Erkrankungen (Schlaganfall, Hirnblutung)
    • Epileptische Anfälle, Anfallserkrankungen
    • Bewusstseinsstörungen
    • Entzündungen des zentralen und peripheren Nervensystems (Meningitis, Enzephalitis)
    • Kopfschmerzen und neuropathische Schmerzen
    • Schwindelkrankheiten
    • Neuromuskuläre Krankheiten
       

  • Neurologische Rehabilitation:
    Rehabilitation nach akuten Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, wie Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall und entzündlichen Erkrankungen
     
  • Stationen und Ambulanzen:
    Stroke Unit mit 5 Betten für akuten Schlaganfall
    Intensivüberwachung mit 4 Betten für Akuterkrankungen wie etwa Hirnblutung, Bewusstseinsstörung, Anfallsserien, schwere Entzündungen des Nervensystems
    Rehabilitation der Phase B mit 12 Betten für Schwerkranke mit Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems
    Rehabilitation der Phase C mit rund 44 Betten
    Stationen mit rund 60 Betten für Allgemeinneurologie und Akutversorgung
    Allgemeinambulanz und Notaufnahme
    Terminambulanz mit den Schwerpunkten Anfallsleiden, Nachsorge, neuropathischer Schmerz und Kopfschmerz, Botulinumtoxin, Manualmedizin und Neurophysiologisches Labor
     
  • Diagnostik:
    Die zur Diagnostik erforderlichen Einrichtungen und Geräte (MRT, CT, Ultraschall, EEG, EMG/NLG, Vertigo-Labor, Labor) und Ambulanzen und Konsiliaruntersuchungen (Interne, HNO, Dermatologie, Gynäkologie, Chirurgie) befinden sich zum größten Teil ebenfalls im E-Gebäude, wodurch im Bedarfsfall (z.B. Lyse) eine sehr rasche Durchuntersuchung und Behandlung möglich ist.
     
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
    Ärzteteam, Pflegeteam, Labor, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, Sozialarbeit und Schreibdienste arbeiten in enger Abstimmung und Vernetzung, sodass im klinischen Alltag und in den Rehabesprechungen Assessments und Zielsetzungen gelebte Praxis und Standard sind.
    Zusätzlich bestehen hausweite Angebote betreffend etwa Pharmazie, Diätologie, Hydrotherapie, Kunsttherapie und Seelsorge, die bei Bedarf in Anspruch genommen werden

Auf der Station

Stationsleitung:
DGKP Sabine Schachinger-Eder

Regelung der Visitenzeiten – Befundauskunft:

  • Tägliche Visite von 9 bis 11 Uhr
  • Befundauskunft für Angehörige ausschließlich zwischen 14:00 und 15:00 Uhr, telefonische Auskunft nur mit Kennwort

Besuchszeiten: Besuchszeiten

Bei erforderlichen pflegerischen Tätigkeiten können die Besucher aufgefordert werden, das Patientenzimmer zu verlassen. Während der Wartezeiten steht der Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Stationsleitung:
DGKP Franz Pabst

Regelung der Visitenzeiten – Befundauskunft:

  • Tägliche Visite (außer Mittwoch) von 9 bis 11 Uhr
  • Befundauskunft für Angehörige ausschließlich zwischen 14:00 und 15:00 Uhr, telefonische Auskunft nur mit Kennwort

Besuchszeiten: Besuchszeiten
Bei erforderlichen pflegerischen Tätigkeiten können die Besucher aufgefordert werden, das Patientenzimmer zu verlassen. Während der Wartezeiten steht der Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Stationsleitung:
DGKP Sandra Kirschner

Regelung der Visitenzeiten – Befundauskunft:

  • Tägliche Visite von 9 bis 11 Uhr
  • Befundauskunft für Angehörige ausschließlich zwischen 14:00 und 15:00 Uhr, telefonische Auskunft nur mit Kennwort

Besuchszeiten: Besuchszeiten
Bei erforderlichen pflegerischen Tätigkeiten können die Besucher aufgefordert werden, das Patientenzimmer zu verlassen. Während der Wartezeiten steht der Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Stationsleitung:
DGKP Roland Eichwald

Regelung der Visitenzeiten – Befundauskunft:

  • Tägliche Visite von 9 bis 11 Uhr
  • Befundauskunft für Angehörige ausschließlich zwischen 14:00 und 15:00 Uhr, telefonische Auskunft nur mit Kennwort

Besuchszeiten: Besuchszeiten
Bei erforderlichen pflegerischen Tätigkeiten können die Besucher aufgefordert werden, das Patientenzimmer zu verlassen. Während der Wartezeiten steht der Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Stationsleitung:
DGKP Peter Saleh

Regelung der Visitenzeiten – Befundauskunft:

  • Tägliche Visite von 9 bis 11 Uhr
  • Befundauskunft für Angehörige ausschließlich zwischen 14:00 und 15:00 Uhr, telefonische Auskunft nur mit Kennwort

Besuchszeiten: Besuchszeiten
Besuche sind nur über Anmeldung möglich.
Bei erforderlichen pflegerischen Tätigkeiten können die Besucher aufgefordert werden, das Patientenzimmer zu verlassen. Während der Wartezeiten steht der Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Aufnahmeinformationen – Manualmedizin
Was benötigt ein Patient zur Untersuchung und Behandlung?

  • Aktuelle Röntgenbilder der schmerzhaften Regionen (d.h. zum Vorstellungstermin nicht älter als ein halbes Jahr)
  • Vorliegende Untersuchungsbefunde
  • Überweisung, Facharzt- oder Krankenschein (nicht älter als 14 Tage oder ohne Datum)
  • Liste aktueller Medikamente
  • Informationen über Operationen, Verkehrsunfälle, Sportverletzungen (Kopien vorhandener Befunde/Arztbriefe)
  • Allergiepass
  • EXAKTE TERMINVEREINBARUNG

Aufgabe und Ziel der Manualmedizin:
Die Manuelle Medizin umfasst das Erkennen und Behandeln funktioneller Gelenksstörungen bei intakten oder geheilten Strukturen mittels subtiler manueller Untersuchungs- und Behandlungsmethoden.

Sie bedienen sich jeder notwendigen möglichen Hilfe in der Diagnostik wie der bildgebenden Verfahren, der Labormedizin, Rheumatologie etc.
Erst nach Ausschluss von Kontraindikationen darf Manuelle Therapie angewendet werden.

Je nach Intensität und Zustand der Struktur werden Anwendungsformen zwischen den Weichteiltechniken wie z.B. Mobilisation oder Manipulation, i.S. der Manualtherapie, gewählt.

Ziel der Manuellen Medizin ist die Wiederherstellung des reversibel gestörten Gelenkspieles eines oder mehrerer Gelenke an der Wirbelsäule, den Kiefergelenken und den Extremitäten. Dabei ist das Gesamtkonzept des Bewegungsablaufes zu bedenken.

Nach Wiederherstellung des freien Gelenkspieles ist dem Patienten der Weg zur Stabilisierung seines Zustandes im Sinne der Rezidivprophylaxe anzubieten. Dieser Bogen erstreckt sich von den Bedingungen am Arbeitsplatz über die individuelle Freizeitgestaltung zur Medikation und der begleitenden Physiotherapie.

In der Berücksichtigung der funktionellen Ketten ist neben der Rezidivprophylaxe auch die Präventation gegeben.

Nachsorge und ambulante Betreuung

Nachsorge und ambulante Betreuung von PatientInnen mit fokaler Spastik in erster Linie nach Schlaganfall oder Schädelhirntrauma.

Weitere Anwendungen umfassen fokale Dystonien wie z.B. Torticollis spasmodicus (Schiefhals), Blepharospasmus (Lidkrampf), Hemispasmus facialis (halbseitiger Gesichtskrampf), oromandibuläre Dystonie (Meige Syndrom) u.ä., sowie auch spinale Spastik (z.B. nach Querschnittsläsionen) oder Hypersalivation.

Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen ambulant, in manchen Fällen ist auch ein kurzer stationärer Aufenthalt notwendig.

Derzeit können leider keine neuen Patienten in der Botulinumtoxinambulanz aufgenommen werden.

Nachsorge in Fällen, die einer besonderen Kontrolle bedürfen.

Nachsorge und Betreuung von PatientInnen mit neuropathischem Schmerz, die einer besonderen Kontrolle bedürfen, etwa:
Migräne, trigeminoautonomer Kopfschmerz, neuropathischer Schmerz des peripheren Nervensystems.

Aufgabengebiete:

EEG – Untersuchungen für die Patienten der Neurologie und Psychiatrie sowie ambulante Kontrollen nach stationären Aufenthalten

EEG (Elektroenzephalographie):
Das EEG ist eine Methode zur Erfassung krankhafter Veränderungen der
elektrischen Hirnaktivität bei Epilepsie, entzündlichen oder stoffwechselbedingten Hirnerkrankungen, sowie lokalen Hirnerkrankungen ( Schlaganfall), Tumoren oder lokalen entzündlichen Prozessen.

VEP (visuell evozierte Potenziale):
Die Untersuchung gibt Auskunft über den Zustand der Nervenstrukturen, die an der Reizübertragung von der Netzhaut zum Sehzentrum beteiligt sind.

SEP (somatosensorisch evozierte Potentiale):

Die Untersuchung gibt Auskunft über langstreckige Störungen der sensiblen Reizleitung am Körper, die mit den peripheren Methoden (siehe NLG) nicht ausreichend erfasst werden.

MEP (Magnetisch evozierte Potenziale):
Eine Untersuchungsmethode von Funktionsstörungen des motorischen Systems mit Hilfe von magnetischen Reizen.

NLG (Nervenleitgeschwindigkeit):
Die Untersuchung misst die Funktion von peripheren Nerven an Armen und Beinen mittels Anwendung elektrischer Ströme. Hierbei können etwa Einklemmungssyndrome (etwa ein Karpaltunnelsyndrom), Nervenentzündungen (Mono- oder Polyneuropathien) oder Leitungsblöcke bei bestimmten Autoimmunerkrankungen festgestellt werden.

EMG (Elektromyographie):
Die Untersuchung erfolgt mit intramuskulär applizierten Nadeln zur Bestimmung oder zum Ausschluss von neurogenen (von den zuführenden Nerven ausgehenden) oder myogenen (in der Muskulatur selbst gelegenen) Schädigungen.

Repetitive Stimulation:
Bei der Untersuchung werden bestimmte Nerven und Muskeln hochfrequent stimuliert, um neuromuskuläre Übertragungsstörungen (etwa Myasthenia gravis) abzuklären.

Audiometrie, Herzratenvariabilitäts-Messung sind weitere Untersuchungen, die bei uns angeboten werden.

Nachsorge nach stationärer Rehabilitation und tagesklinische Behandlung.

Ambulanzen

Öffnungszeiten

Nebenstelle

Neurologische Akutambulanz

Täglich 0-24 Uhr

+43 (316) 2191-2419

Manualmedizin

nach telefonischer Terminvereinbarung

+43 (316) 2191-2417

Epilepsie

nach telefonischer Terminvereinbarung

+43 (316) 2191-2417

Botox

nach telefonischer Terminvereinbarung

+43 (316) 2191-2417

Schlaganfall

nach telefonischer Terminvereinbarung

+43 (316) 2191-2417

Schmerz

nach telefonischer Terminvereinbarung

+43 (316) 2191-2417

Neurophysiologisches Labor

nach telefonischer Terminvereinbarung

+43 (316) 2191-2459

Behandlungs- und Abklärungsschwerpunkte:

  • Neurologische Notfallsambulanz
  • Terminambulanz:
    • Manualmedizin
    • Epilepsie
    • Botox
    • Schlaganfall
    • Schmerz

  • Neurophysiologisches Labor
  • Ambulante Tagesbehandlung nach stationärer Entlassung

Leistungsangebot:

  • Labor
  • Bildgebung: Sono, CT, Röntgen, NLG, EMG
  • Manualmedizinische Abklärung und Behandlung
  • Botoxbehandlungen
  • Elektrophysiologische Untersuchungen: EEG, EMG, NLG
  • Kontroll- und Nachsorgeuntersuchungen

Anreise & Lageplan Süd

Hier finden Sie eine Übersicht von Orientierungsplänen der verschiedenen Standorte.

Anreise Standort Süd

Adresse:   Wagner Jauregg Platz 1, 8053 Graz

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahnlinie 5, Buslinie 32 oder Buslinie 65
Mittels der BusBahnBim - Auskunft können Sie Ihre optimale Route berechnen - bitte geben sie als Aussteigestelle "Wagner-Jauregg-Platz" ein. 

Anreise mit dem PKW: 
Unser Haus befindet sich im Bezirk Straßgang im Süd-Westen der Stadt Graz und ist über die Autobahnabfahrt Graz-West/Webling erreichbar.

Von der Südautobahn: Abfahrt Graz-West: Verteilerkreis Webling, Abfahrt Richtung Zentrum, immer geradeaus bis zur ersten ampelgeregelten Kreuzung Kärntnerstraße/Wagner Jaureggstraße, rechts Richtung LKH Graz II, Standort Süd (Wagner Jaureggplatz 1 bis zur gebührenpflichtigen Haupteinfahrt).

Von der Pyhrnautobahn: Abfahrt Graz-West: Verteilerkreis Webling, Abfahrt Richtung Zentrum, immer geradeaus, bei der ersten ampelgeregelten Kreuzung Kärntnerstraße/Wagner Jaureggstraße, rechts Richtung LKH Graz II, Standort Süd (Wagner Jaureggplatz 1 bis zur gebührenpflichtigen Haupteinfahrt).

Parkmöglichkeit am Standort Süd

Änderungen im System werden so bald wie möglich aktualisiert. Irrtümer vorbehalten.
Bitte nehmen Sie unsere PARKORDNUNG zur Kenntnis.
Die Einfahrt in das Innengelände des Standort Süd ist gebührenpflichtig.

     

Parkordnung

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